Vor 30 Jahren hätte sich kaum ein Bergsportler träumen lassen, dass Kletterhallen einmal zum Massenphänomen werden würden. So etwas passiert immer wieder, wenn sich Innovationen ankündigen. Personal Computer, Smartphones und Social Media wurden zu Beginn belächelt. Und dann geht es oft schneller als erwartet.

Die nächste große Neuerung, die alles verändern kann, ist die Entstehung des Metaverse.

Wer sich dem Thema heute nähert, stößt auf immer neue Fragen. In einer aufwändigen Studie haben wir uns auf die Suche nach den Antworten gemacht. Wir wollten wissen: Ist das Metaverse ein Business Case für die Bergsportbranche?

Das eine Metaverse gibt es nicht. Was wir heute sehen, sind viele unterschiedliche Ideen, Anbieter, Plattformen und Strukturen. Zeit, für ein paar Definitionen und Erklärungsversuche. Die kommen von Martino Marchetti, Oberalp Research & Innovation Lab Manager sowie von Philipp Trompeter, Experte für die zukünftige Entwicklung der Sportindustrie.

Das Metaverse ist gerade erst im Begriff zu entstehen -  neue Welten tun sich auf. Und damit viele Fragen und Unsicherheiten. Gemeinsam mit der Unternehmensberatung Dr. Wieselhuber & Partner haben wir untersucht, wie die Berge Teil des Metaversums werden könnten oder ob die Bergsportindustrie immer eine Gegenwelt bleiben wird. Wir glauben, dass diese Studie mit 2500 Teilnehmern zu einer wichtigen Diskussionsgrundlage für die gesamte Bergsportindustrie werden könnte. Die wichtigsten Erkenntnisse und Erwartungen anhand von fünf Mythen über das Metaverse.